Qualität heißt für Schörghuber auch: Nachhaltigkeit.
Wie können alle unternehmerischen Aktivitäten nachhaltig ausgerichtet werden und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Vom regionalen Holzeinkauf über die Nutzung erneuerbarer Energiequellen bis zum Ausgleich unvermeidbarer CO2-Emissionen sieht sich das Unternehmen in der Verantwortung: Schörghuber Spezialtüren erfasst seinen Corporate Carbon Footprint (CCF) regelmäßig.
Seit 2021 ist das Unternehmen „klimaneutral“, gleiches gilt für jede einzelne hergestellte Tür. Schon mit der Auswahl seiner Holzlieferanten unterstützt Schörghuber eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Geordert wird dort, wo maximal nur so viel Holz geerntet wird, wie im Wald auch wieder nachwächst. Sämtliche Hölzer sind PEFC- und FSC-zertifiziert. Schörghuber Türen erfüllen strenge Anforderungen anerkannter Zertifizierungssysteme.
Die Fertigungsstätten sind auf effizienten Materialeinsatz, energiesparende Prozesse und Abfallvermeidung getrimmt: Schörghuber verwendet Verpackungsfolien mit Recyclinganteil, ersetzt Einweg- durch Mehrwegsysteme – ob bei Baustellen-Türdrückern oder Paletten – und nutzt Holzreste aus der Produktion, um das Verwaltungsgebäude und die Fertigungshallen mit Heiz- und Prozesswärme zu versorgen.
Der gesamte Strombedarf wird mit Ökostrom gedeckt, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Derzeit entsteht mit einer Spitzenleistung von 5 Megawatt eine der größten Photovoltaikanlagen auf Industriedächern. Die Rauchgasreinigungsanlage sorgt mit einem speziellen Filtersystem dafür, dass bei Brandversuchen keine Emissionen in die Umwelt gelangen.

ClimatePartner - unser Partner für Klimaschutz
ClimatePartner hilft Kunden, CO2-Emissionen zu berechnen, zu reduzieren und unvermeidbare Emissionen auszugleichen. Schörghuber unterstützt z.B. Aufforstungsprojekte in Uruguay, Urwaldschutz in Indonesien und Windenergieprojekte in Indien. Auf diese Weise werden Produkte und Unternehmen klimaneutral, was das ClimatePartner-Label bestätigt.
Mehr Informationen zu unseren Kompensationsprojekten finden Sie hier.
Fleißige Bienen
Seit Juli 2022 findet sich auf dem Firmengelände in Ampfing eine rund 500 Quadratmeter große Blühwiese mit Bienenkästen für insgesamt drei Bienenvölker mit rund 150.000 Insekten. Die Bienenkästen und Freistand wurden von Azubis und Mitarbeitern gefertigt. Die Bienenvölker selbst stammen von einem Mitarbeiter, der zusammen mit einem Kollegen die Bienenvölker am Unternehmenssitz betreut und "beerntet".
Die Sicherung der Artenvielfalt und der Schutz von Insekten hat für das Unternehmen auch willkommene Nebeneffekte: Die rund 500 Quadratmeter große Wiese im Süden mit zwei runden, etwa 30 Meter Durchmesser großen Blumeninseln wertet das gesamte Unternehmensareal auf. Auch im Norden gibt es eine etwa 1.800 Quadratmeter große Blühwiese. Eine weitere Fläche auf der Ostseite mit ca. 8.000 Quadratmetern wurde als biologisch wertvolle Ausgleichsfläche angelegt.


Verpackungsfolien mit Recyclinganteil
Unsere Wickelfolie für die Türverpackung ist dünner als eine normale Folie und besteht zu über 30% aus Recyclingmaterial.
Rauchgasreinigungsanlage
Seit 2021 ist auf dem Firmengelände der Schörghuber Spezialtüren KG im bayerischen Ampfing eine neue Rauchgasreinigungsanlage in Betrieb, die Rauchgase, die durch den hauseigenen Versuchs-Brandofen entstehen, filtert und so langfristig die Umwelt schützt. Die 20 x 5 Meter große Rauchgasreinigungsanlage filtert die Abgase der Brandtests: In verschiedenen Stationen wird das Rauchgas von Rauchpartikeln aller Größen sowie von Schadstoffen befreit. Die für die Filterung verantwortlichen Komponenten sind der Rotations-Nassabscheider, der Tiefbettfaserfilter und der Adsorber. Letzterer ist mit Gesteinsgranulat gefüllt, das noch eventuell vorhandene Dioxine und Furane aus den Rauchgasen aufnimmt. Übrig bleibt sauberer und ökologisch unbedenklicher Wasserdampf, der schließlich über einen Kamin abgeleitet wird. Der Filter, welcher für die Rauchgasreinigung verwendet wird, kann bedenkenlos im hausüblichen Restmüll entsorgt werden. Da das Granulat erneut aufbereitet werden kann und somit wiederverwendbar ist, unterstreicht dieser Faktor den Umweltgedanken in mehrfacher Hinsicht.


Wärmegewinn aus eigenen Holzresten
Der Bausektor ist weltweit für etwa 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Nachhaltig Bauen, Reduzieren, Wiederverwerten und Recyceln sind deshalb wichtiger denn je, um die Klima- und Umweltfolgen von Baumaßnahmen einzuschränken. Schörghuber verwertet bereits seit 2005 eigene Holzreste aus der Produktion für den unternehmensinternen Wärmebedarf:
Die Holzreststroffe aus der Produktion werden nach der Absaugung über Hochdruckleitungen von den Filteranlagen bis hin zum Spänesilo befördert. Von dort aus gelangen sie in die Holzfeuerung zur Prozesswärmegewinnung. Die Wärme dient dem Aufheizen von Pressen und Lacktrocknern, aber auch zum Beheizen des Verwaltungsgebäudes sowie aller vier Produktionshallen mit ihren über 90.000 Quadratmetern.
Stromsparen durch effiziente Technik
Anfang 2023 wurde die neue Kompressor-Station 3 in Betrieb genommen. Hier wurden 3 alte Kompressoren und Kältetrockner durch 2 neue, energieeffiziente Geräte ersetzt.
Die nachweisliche Einsparung bei der gesamten Drucklufterzeugung Ampfing durch die modernen, enegieeffizienten Produkte beträgt ca. 110.000 kWh / Jahr bzw. ca. 11,6% im Vergleich zu vorher.




Umwelt-Zertifikate
Bei der Verarbeitung des Rohstoffes Holz für unsere Türen achten wir natürlich auf gängige Nachweismethoden, um bei der Holzherkunft für Transparenz zu sorgen.
PEFC
Schörghuber ist PEFC-zertifiziert und das heißt, dass das Holz für unsere Türen aus ökologischer, ökonomischer und sozial nachhaltiger Waldwirtschaft kommt.
FSC
Schörghuber ist FSC®-zertifiziert, was bedeutet, dass wir nachhaltig mit Holz umgehen und das für jeden vorherigen Schritt auch nachweisen können.
Naturstrom
Voller guter Energie
Wir von Schörghuber leben Nachhaltigkeit. Weil die Ökoenergie von naturstrom aus deutschen Öko-Energieanlagen stammt, macht sie die Energie in Deutschlands Leitungen nachweislich grüner. Mit jeder verbrauchten Kilowattstunde Strom und Gas fließt zudem ein garantierter Betrag in den Bau neuer Öko-Energieanlagen. Für eine Zukunft mit genug grüner Energie für alle. Deshalb beziehen wir naturstrom. Dadurch verringern wir unseren ökologischen Fußabdruck und verbessern unsere Klimabilanz erheblich. Das ist ein gutes Gefühl – gut für uns und gut für die Umwelt.
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Wir helfen Ihnen gerne weiter.